Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeines, Geltungsbereich

Diese AGB der "Lernpraxis Vera Nickel" (verantwortlich: Vera Nickel), Am Bierhaus 5, 56337 Arzbach (im folgenden Veranstalterin genannt) gelten ausschließlich für Veranstaltungen, die auf der Internetseite https://lrs-elterntraining-online.de angebotenen werden. Der Begriff „Veranstaltung“ gilt im Folgenden auch für Beratungsgespräche, sofern diese nicht ausdrücklich separat genannt werden.

Mit der Anmeldung für eine Veranstaltung erkennt der/die Teilnehmende diese AGB an.

Alle rechtsgeschäftlichen Erklärungen (wie Anmeldungen, Anmeldebestätigungen) erfordern die Textform.

Anmeldung, Vertragsschluss

Die Ankündigung einer Veranstaltung auf der Internetseite https://lrs-elterntraining-online.de ist unverbindlich.

Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular, das bei der jeweiligen Veranstaltung bereitgestellt wird. Für Beratungsgespräche werden individuelle Anmeldeformulare verschickt. Die Anmeldung ist ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot seitens des/der Anmeldenden. Der Veranstaltungsvertrag kommt mit der Anmeldebestätigung von der Veranstalterin zustande.

Erfolgt die Anmeldebestätigung nicht innerhalb von sieben Werktagen, gilt das Angebot als abgelehnt. Der/die Anmeldende ist in Folge nicht mehr an seine/ihre Willenserklärung gebunden.

Vertragspartner*in und teilnahmeberechtigt ist nur die in der Anmeldung namentlich angegebene Person. Eine Vertragsübertragung auf Dritte ist nicht möglich.

Leistung, Beginn, Dauer

Die von der Veranstalterin vertraglich geschuldeten Leistungen ergeben sich aus der jeweiligen Beschreibung der Veranstaltung auf der Website https://lrs-elterntraining-online.de, allen dort enthaltenen Hinweisen und Erläuterungen sowie aus den Angaben im Anmeldeformular. Abweichungen einzelner Leistungen sind insoweit gestattet als diese nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt des Angebots nicht beeinträchtigen.

Beginn und Dauer von Veranstaltungen sind in der Ausschreibung festgelegt. Änderungen nach aktuellen Gegebenheiten sind vorbehalten. Termine und Dauer von Beratungsgesprächen werden individuell vereinbart, wobei für Erstgespräche eine Mindestdauer von 60 Minuten gilt.

Entgelt, Zahlungsbedingungen, Zahlungsverzug

Bei den angegebenen Veranstaltungsgebühren handelt es sich um Gesamtpreise. Die Veranstalterin ist Kleinunternehmer im Sinne des UStG. Umsatzsteuer wird daher nicht ausgewiesen.

Die Veranstaltungsgebühren sind per Vorauskasse zu zahlen. Die Kontodaten (Empfängerkonto) werden dem/der Teilnehmenden mit der Anmeldebestätigung übersandt.

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur möglich, wenn die Zahlung zuvor in vereinbarter Höhe der Veranstalterin gutgeschrieben wurde. Die bestätigte Anmeldung verpflichtet unabhängig von der Teilnahme zur Zahlung des ausgewiesenen Entgelts sowie möglicher Verzugszinsen.

Nichtdurchführung

Kann ein Beratungsgespräch von der Veranstalterin zur vereinbarten Zeit aufgrund von Krankheit oder technischen Störungen nicht durchgeführt werden, kann der/die Teilnehmende wahlweise einen neuen Gesprächstermin vereinbaren oder die Rückerstattung des im Voraus gezahlten Honorars verlangen. Kosten über den Honorarbetrag hinaus können nicht geltend gemacht werden.

Für alle anderen Veranstaltungen gilt:

Liegen für eine Veranstaltung nicht mindestens 8 Anmeldungen vor oder ist aus anderen, von der Veranstalterin nicht zu vertretenden Gründen eine programmgemäße Durchführung nicht möglich, ist die Veranstalterin nicht zur Durchführung verpflichtet und informiert per E-Mail darüber, spätestens vier Tage vor Veranstaltungsbeginn.

Des Weiteren behält sich die Veranstalterin vor, im Notfall - z.B. bei kurzfristiger Erkrankung der Seminarleitung oder technischen Störungen - die Veranstaltung kurzfristig abzusagen oder zu verschieben. In diesem Fall werden die Teilnehmer*innen unverzüglich telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.

Entfällt die Veranstaltung vollständig, werden die Seminargebühren erstattet. Kosten über den Veranstaltungsbeitrag hinaus können nicht geltend gemacht werden.

Sind nur Teile der Veranstaltung betroffen (z.B. einzelne Kursabende), kann der/die Teilnehmer*in den Vertrag kündigen, wenn eine weitere Teilnahme an der Veranstaltung aufgrund organisatorischer Änderungen unzumutbar ist. In diesen Fällen wird das Entgelt von dem/der Teilnehmerin der Veranstalterin nach dem Verhältnis der abgewickelten Teileinheiten zur gesamten Veranstaltung geschuldet.

Unterrichtsmaterial

Der Veranstalterin ist Inhaberin sämtlicher Nutzungsrechte, die zur Durchführung der Veranstaltung erforderlich sind.

Es ist strikt untersagt, die Veranstaltung oder Teile daraus aufzuzeichnen, gleich ob im Video- oder im Audioformat, oder Screenshots zu erstellen.

Die Inhalte der Veranstaltung sowie die Unterrichtsmaterialien dürfen lediglich zum persönlichen Gebrauch gemäß Urheberrechtsgesetz genutzt werden. Eine darüber hinaus gehende Verwertung der Unterrichtsmaterialien wie Verkauf oder Verleih, Nachdruck, Übersetzung oder die Weitergabe an Dritte – auch in Auszügen - ist ohne Zustimmung der Veranstalterin urheberrechtswidrig und strafbar.

Logos, Urhebervermerke und sonstige Schutzvermerke der Veranstalterin dürfen nicht entfernt oder verändert werden.

Das Unterrichtsmaterial wird ausschließlich in elektronischer Form per E-Mail oder zum Download zur Verfügung gestellt. Ein Anspruch auf Überlassung der Unterlagen in körperlicher Form besteht nicht.

Pflichten der Teilnehmer*innen

Jede/r Teilnehmer*in ist selbst dafür verantwortlich, die IT-Infrastruktur (wie Hardware, Internetzugang, Webbrowser), die notwendig ist, um an der Online-Veranstaltung teilzunehmen, vorzuhalten. Technische Probleme auf Seiten des/der Teilnehmer*in berechtigen weder zur Erstattung der (anteiligen) Teilnahmegebühren noch zur Wiederholung der Veranstaltung.

Es gelten die Verhaltensregeln, die auch bei einem Vor-Ort-Seminar üblich wären. Daraus ergibt sich auch die Verpflichtung, sich bei den Online-Treffen mit vollem Klarnamen anzumelden, die Kamera eingeschaltet zu lassen und sich im Sichtbereich der Kamera aufzuhalten.

Die Veranstalterin behält sich vor einzelne Teilnehmer*innen aus wichtigem Grund von der Veranstaltung auszuschließen. Als wichtiger Grund ist insbesondere zu verstehen: wiederholte Behinderung der erfolgreichen Durchführung der Veranstaltung, Beleidigung oder Diskriminierung einer anderen Person, Verbreitung von rechtsextremen Gedankengut und Verschwörungtheorien.

Die Pflicht zur Zahlung der gesamten Veranstaltungsgebühr wird durch den Ausschluss nicht berührt.

Hinweis zum gesetzlichen Widerrufsrecht für Verbraucher

Verbrauchern steht grundsätzlich ein gesetzlich geregeltes Widerrufsrecht zu. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Nähere Informationen zum Widerrufsrecht finden sich in der Widerrufsbelehrung der Veranstalterin.

Haftung

Die Veranstalterin schließt eine Haftung aus, gleich aus welchem Rechtsgrund, es sei denn, die Haftung der Veranstalterin beruht auf der schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder einer schuldhaften Verletzung von Kardinalpflichten.

Kardinalpflichten sind solche Pflichten, die der Vertrag der Veranstalterin nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der/die Teilnehmer*in regelmäßig vertrauen darf. Verletzt die Veranstalterin fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung der Veranstalterin für ihre Erfüllungsgehilf*innen und gesetzlichen Vertreter*innen.